Muss ich mich als Marke an gesellschaftlichen Themen beteiligen? Diese 3 Schritte helfen Dir bei der Entscheidung

von | Jun 5, 2020 | AndersMacherMindset | 0 Kommentare

Rede ich als Marke über Politik?
Muss ich mich an Themen wie #blacklivesmatter beteiligen?
Was, wenn ich gar keine Meinung habe?
Was, wenn ich schon eine habe, aber die nichts mit meinem Business zu tun hat?
Imageschaden?!
Shitstorms?!

Seit dieser Woche erlebe ich, wie berühmte Persönlichkeiten mit dem Thema #blacklivesmatter umgehen.
Alle sehr unterschiedlich: Manche lautstark, emotional, manche verweisen in Social Media Gruppen nüchtern auf die Gruppenregeln, um die Diskussion gleich zu unterbinden, manche tun gar nichts.

Noch unterschiedlicher fällt die Resonanz aus: Vom Applaus für die Solidarität bis hin zur bösartigsten Verurteilung, weil sie kommunizierten, aber dabei Fehler machten, war alles dabei. Marie Forleo mit den Tränen kämpfen zu sehen ließ mich direkt weinen…

Nein – ich erzähle Dir das nicht, um das nächste Sichtbarkeitstrauma auszulösen.
Und ein „Siehst Du?! Deshalb tu ich lieber nichts!“ können wir hier auch nicht brauchen.

Denn – und ich wiederhole mich hier gerne – unsichtbar nützt Du NIEMANDEM!

Diese Momente gibt es immer wieder im Leben einer Marke.
Ich will Dir helfen, Deinen Weg zu finden – ganz leicht mit diesen 3 Schritten:

1. Prüfe Themen auf RELEVANZ

Hat es etwas mit Deinem Unternehmen zu tun, ist sehr leicht, das herauszufinden.
Was, wenn es aber um Deine Haltung als Mensch geht?

Als Personal Brand haben diese Dinge immer Relevanz. Denn sie sagen etwas über Dich aus. Sie schaffen entweder Abgrenzung oder Anziehung. Beides braucht es, um festzustellen, ob genug Vertrauen da ist, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Denn wir Menschen kaufen von Menschen.

Trotzdem:

2. Du musst entscheiden, OB Du ein Zeichen setzt

Vorsicht – hier nichts zu tun, ist auch eine Entscheidung: nämlich nichts zu tun.
Aber entspricht diese Entscheidung Deiner Vision und Deinen Werten?
Dessen, was Du für Deine Kundschaft verändern möchtest?

Ich verrate Dir, wie ich solche Entscheidungen angehe:

Geht es um Gerechtigkeit und Gleichheit vor dem Gesetz wie bei #blacklivesmatter, ist der Fall für mich ganz klar: Dafür stehe ich ein, dafür setze ich Zeichen.
Nur greift mir die Diskussion zu kurz: Für mich muss es #alllivesmatter heißen.
Ich sehe die Bewegung aber als einen wichtigen Anfang und werde zuhören und lernen.
Denn für sehr viele Menschen muss es erst neue Standards geben, ehe sie ihr Anders überhaupt angstfrei leben können.

Sein Anders leben und damit Mehrwert für alle zu schaffen, ist der Kern meiner Vision. Das verstärkt die Relevanz für mich und mein Tun.

Also:
Relevanz ✅ check
Zeichen setzen ✅ check

Fehlt nur noch:

3. Entscheide, WIE Du ein Zeichen setzt

Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Entscheidend ist, dass Du Dich auch hier nicht verbiegst und Du selbst sein kannst. Nur so findest Du die richtigen Worte, um einen sinnvollen Punkt zu machen – sofern Du Dich für die öffentliche Kommunikation entscheidest.
Ein anderes WIE kann aber auch eine Spende an eine relevante Organisation sein.
Du kannst eine Themen-Expertin um ein Interview bitten, so können Du und Deine Zielgruppe lernen.
Du kannst den Dialog mit Deiner Zielgruppe suchen. Daher stammen z.B. die Fragen ganz oben im Beitrag.

Ich verstehe, dass es nicht leicht ist, hier Entscheidungen zu treffen. Leiden doch viele von uns noch immer unter Sätzen wie „Nimm Dich nicht so wichtig.“ oder „Was hast Du schon groß zu sagen?!“

Dennoch: Lass Bullshit Bullshit sein und nutze Deine Chancen.

Kannst Du dabei Fehler machen, so wie Marie Forleo sie mutig und ehrlich eingestanden hat?
Verdammt ja! Niemand ist perfekt vom Himmel gefallen.
Wichtig ist, dass Du Dich den offenen Fragen zu Deiner Wirkung als Marke stellst und Ich-AGBs* etablierst.

Jede beantwortete Frage verschafft Dir Sicherheit und wir alle wissen, wie wirksam Du sein kannst, wenn Du Dich sicher fühlst, nicht wahr?

Du bist anders. Starte jetzt.

Alles Liebe
Cornelia

PS: *Ja, Du hast richtig gelesen: Allgemeine Geschäftsbedingung für Dich. Klar und nicht verhandelbar, denn nur so machen sie Dich schnell in Deinen Entscheidungen und stärken die öffentliche Wahrnehmung Deiner Marke. Wenn Du noch keine hast, sollten wir das also schleunigst ändern

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