3 Regeln aus dem Unternehmerleben, die ich für Dich widerlegt habe

von | Mrz 12, 2020 | AndersMacherMindset | 0 Kommentare

Wie Du bestimmt auch, habe ich seit mein Gehirn nicht mehr damit beschäftigt war, sprechen und gehen zu lernen, gehört wie man denn Dinge tun soll und manchmal muss.

Für mich war das von klein auf schon eine Aufforderung, genau das Gegenteil zu tun. Nicht etwa aus Ungehorsam. Ich wollte einfach wissen, was passiert wenn ich es anders mache. Ich gebe zu, dass es die Menschen in meinem Umfeld nicht leicht hatten. Danke liebe Frau Professor Riegler, dass Sie mich selbst Pythagoras in Frage stellen ließen. Ich hab’s übrigens geschafft – mit 5 A4-Seiten mehr als alle anderen. Aber immerhin.

Ich tue das auch heute noch und nehme die Fehler, die ich dabei mache, gerne in Kauf. Denn oft stellt sich heraus, dass diese Dinge falsch sind.

Hier einige selbst erprobte Beispiele:

Firmennamen müssen kurz und einprägsam sein.
Wenn bei der Namensfindung die eierlegende Wollmilchsau rauskommt, wunderbar.

Als ich mit „Cornelia Schiestek baut Marken auf“ startete, hörte ich von der Branchenkollegschaft Dinge wie:
„Hast Du bei der Vorlesung gefehlt?“, „Das geht nie“, „Sowas kann man nicht machen“, „Spätestens beim Firmenbucheintrag scheiterst Du.“

Alles, was ich mir in solchen Momenten grinsend denke, ist: „Das schau ich mir an.“

Was denkst Du, ist passiert?
Nichts. Ganz im Gegenteil: Ich bin weder am Firmenbucheintrag gescheitert, noch hatte ich irgendeinen Nachteil, was meine Lieblingszielgruppe betrifft. Wir Menschen sind nun mal wahnsinnig Denkfaul. Wieso soll es mir also schaden, wenn ich geradeheraus sage, was ich anbiete?
Dieser Firmenname bescherte mir über die Jahre rasche Wiedererkennung, wenig Aufwand in der Auftragsklärung und eine völlig ungeplante Geste, die Menschen machen, wenn sie schon mal von mir gehört haben: „Du bist also die, die Marken aufbaut“, und sie stupsen mit dem Zeigefinger nach oben. Besonders amüsant finde ich: „Würdest Du mir mal für meine Marke einen Stupser geben?“
Alles nur, weil ich eben nicht gemacht habe, was ich gelernt habe.

Man ändert seinen Familiennamen nicht, wenn man schon bekannt ist.
Ich war bereits 5 Jahre auf dem Markt ehe ich geheiratet habe und aus „Cornelia Schiestek baut Marken auf“, „Cornelia dal Sasso baut Marken auf“ wurde.

Wurde mir davon abgeraten? Aber natürlich. „Das gelingt nur Menschen wie Verona Pooth“, „Aber man kennt Dich doch schon. Willst Du das echt riskieren?“

Oh ja. Wollte ich. Und auch hier ist nichts passiert. Keine entgangenen Umsätze noch sonst etwas. Es wurde auch nicht wirklich kommentiert. Außer, dass der Name so schön ist, was ich natürlich auch finde. 🥰 Ich habe weder eine Presseaussendung gemacht, noch sonst irgendeine große Ankündigung.
Ich habe die Domains miteinander verbunden und www.cornelia-schiestek.at geschlossen, weil ich bereits seit mehr als einem Jahr keine Mails mehr auf diese Adresse bekommen habe.
Selbstverständlich macht man so einen Schritt nicht ohne Identitätsanalyse, und hier bin ich auch bei mir nicht zimperlich.

Verzichte auf Typveränderungen, sie schaden Deiner Wiedererkennung.
Meine wohl stärkste Veränderung in letzter Zeit war der Wechsel von dunkelbraunen Haaren zu – wie ich es nenne – Glitzer. Ich hatte das viele Gift in meinem Körper einfach satt und wie kann ich erwarten, für das was ich bin angenommen zu werden, wenn ich mich nicht so zeigen kann, wie ich bin?! Nach jahrzehntelanger Farbprozedur war dieser Schritt plötzlich ganz leicht und auch hier passieren seither nur spannende Dinge:

Ich werde öfter gefragt wie, alt ich wirklich bin. 28 natürlich 😅
Ich werde besonders auf Damentoiletten nach meinem Friseur gefragt. Das ist oft der Anfang für wirklich tolle Gespräche, woraus sogar mal ein Auftrag entstanden ist.
Besonders Frauen sind ganz beeindruckt, wie gut das aussehen kann, auch wenn ich manchmal grüne Strähnen habe, aber die findet meine Tochter extracool.

Was ich Dir mit diesem – wieder mal viel zu langem – Text (soll man ja bekanntlich auch nicht machen 😉) sagen will, ist:

Hinterfrage immer: Stimmt das auch für mich?

Ein wirklich wichtiger Schritt für einzigartige Marken wie Dich.

Die Zeit der Anpassung ist vorbei. Mach Deinen Unterschied.
Du bist anders. Starte jetzt.

Alles Liebe

Cornelia

 

PS: Du stimmst mir zu, weißt aber nicht, wie Du die Tipps für Dich umsetzen sollst? Du willst aus der Masse herausstechen und von Deinem Unternehmen gut leben können, hast aber Angst, es könnte nach hinten losgehen wenn Du gegen den Strom schwimmst? Keine Sorge, mit mir an Deiner Seite kann das nicht passieren – ich zeige Dir, wie Du Dich von AndersBlockern befreist und damit anfängst, Geld zu verdienen: https://www.cornelia-dalsasso.at/arbeite-mit-mir/

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